Polsinger

Flurnamen

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Ziegelstadel 140, ober dem Ziegelstadel 124

In den langen Garten baute, unbekannt zu welcher Zeit, einer der adeligen Herren eine Ziegelhütte. Unter Heinrich Wilhelm, Freiherr von Wöllwarth wurde im Jahre 1827 die Kalk- und Ziegelbrennerei erneuert. Da der Kalk von Polsingen von besonderer Güte war, soll er zum Festungsbau nach Ingolstadt und auf die Wülzburg gebracht worden sein. Auch beim Bau der Alten Pinakothek in München wurde er angeblich verwendet. Die Flurbezeichnung "ober dem Ziegelstadel" bezieht sich ebenfalls auf die Herstellung von Ziegeln im Ziegelstadel. Andernorts steht dafür die Bezeichnung Ziegelhütte.