Kursleiter: Ulrich Winter | ||
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Martina Huber | In die mit dem Ätzgrund beschichtete Kupfer- oder Zinkplatte wird mit der Radiernadel die Zeichnung seitenverkehrt in das weiche Wachs eingeritzt und so das Metall des Druckstockes freigelegt. Da das Wachs keinerlei Widerstand bietet, ist der Linienführung keinerlei Zwang auferlegt, man kann sich mit der Radiernadel im Wachs bewegen, wie der Bleistift auf dem Papier. | |
Legt man die Platte nun in ein Säurebad, so kann die Säure an den gezeichneten Stellen angreifen und Linien aus dem Metall ausätzen. | ||
Die Stufenätzung Entscheidend für die Strichstärke ist nicht die Dicke der verwendeten Radiernadel, sondern die Agressivität der Säure und vor allem die Einwirkungszeit derselben. | ||
Steffi Rihm | ||
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