Zeichnen

Kompositionslehre

 
Stilleben mit dem Fotokopierer

 

Wir zeichnen einen Gegenstand mit Tusche und Feder oder mit schwarzen Filzstiften verschiedener Stärke. Zu beachten ist, dass keine Grautöne verwendet werden können. Graustufen erreicht man am besten durch die Punktiermanier: Die Dichte der schwarzen Punkte bestimmt den Grad der Dunkelheit einer Fläche.

Der Zeichnung des Gegenstandes wird dann in verschiedenen Verkleinerungen fotokopiert (Vergrößerungen wirken unscharf). Reizvoll ist das Kopieren auf Tonpapier. Die Kopien werden ausgeschnitten und auf einem Blatt neu angeordnet, so dass eine interessante Komposition entsteht.

Zu beachten sind die Gesetze der Perspektive wie:
 
 

Der Gegenstand, der sich weiter vorne im Bildraum befindet, hat seinen untersten Punkt weiter unten auf dem Blatt.

Bei Gegenständen, die in der Realität gleich groß sind, ist in der Illusion der Zeichnung der weiter vorne, der größer dargestellt wird.

Zu beachten ist auch die illusionierte Raumtiefe eines Gegenstandes.

Anschließend wird die Komposition aufgeklebt und mit Schatten und Hintergrund ergänzt.

 
 

 
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