Heidenheim

Geschichten aus der Geschichte

Der Heidenheimer Markt im Mittelalter

Markttreiben

Markttreiben im Mittelalter

Heute kostet es einigermaßen Mühe, sich eine richtige Vorstellung von der Bedeutung eines Marktes für das mittelalterliche Wirtschaftsleben in einer ländlichen Gegend wie dem Hahnenkamm zu machen. Der moderne Mensch auf dem Lande ist an das Auto gewöhnt und an die Supermärkte in der Stadt oder an die Lieferung der Ware vom Versand in das Haus. Autogerechte Straßen ermöglichen einen raschen Austausch von Gütern. Der früher so schroffe wirtschaftliche Gegensatz von Stadt und Land gehört der Vergangenheit an. Im Mittelalter gab es keine modernen Verkehrsmittel, kein Auto, kein Motorrad, nicht einmal ein Fahrrad. Die Überwindung des Raumes musste meist zu Fuß erfolgen, seltener mit Pferd und Wagen, und im Dorf war nicht einmal ein Kramladen zu finden. Man lebte vor allem von dem, was auf dem Feld und im Garten erzeugt wurde, von Roggenbrot und Hafermus, von Erbsen und Linsen, von Sauerkraut und Bohnen, von Milch und Käse und, wenn es ganz schlimm kam, von Wurzeln und Kräutern. Salzfleisch gab es nicht jeden Tag, die Kartoffel blieb bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts weitgehend unbekannt.

Die Ernährung der bäuerlichen Bevölkerung, vor allem der kleinen Leute, blieb bis nach dem Ersten Welt-krieg (1914-1918), gemessen an der Gegenwart, ziemlich bescheiden und einseitig. Selbst in normalen Jahren wurde bisweilen bei kinderreichen Familien außerhalb der Mahlzeiten das Brot in der Schublade verschlossen. So sorglos wie heutzutage konnten die Menschen vergangener Jahrhunderte der Ernte nicht entgegensehen.

Ab und zu jedoch bedurfte der Bauer auch einmal jener Erzeugnisse, die auf dem eigenen Hof und im Dorf nicht zu erhalten waren. Nicht in jedem Ort gab es einen Sattler, einen Wagner, einen Seiler, einen Hafner. Da fand man es dann für angemessen, wenn man an einem der zehn Jahrmärkte einmal nach Heidenheim zu Fuß gehen oder gar mit einem Wagen fahren konnte, um dort etwas zu erwerben, was man im eigenen Dorf nicht erhielt. Zumindest kam man dann einmal aus seiner Enge heraus, konnte dort ein Weniges kaufen, verkaufen oder tauschen, Bekannte und Verwandte treffen, seine Neugierde befriedigen oder am Grabmal der heiligen Walburgis oder des heiligen Wunibald ein stilles Gebet verrichten mit der Bitte um eine gute Ernte oder um Bewahrung vor einem schnellen Tod. So wurde der Heidenheimer Markt zu einem wirtschaftlichen Mittelpunkt, zu dem an Markttagen nicht nur die Leute aus dem Hahnenkamm, aus Degersheim und Auernheim, aus Hechlingen und Hüssingen, sondern auch aus seinem Vorland aus Ostheim und Westheim, aus Sammenheim und Dittenheim, aus Meinheim, Wolfsbronn und Kurzenaltheim zusammenströmten. Der kurze Aufstieg über den Hahnenkammsteilrand fiel den Leuten im Altmühltal nicht so schwer wie der weitere Weg nach Gunzenhausen.

Warum entstand in Heidenheim ein Markt?

Dass nun gerade in Heidenheim und nicht etwa in Hechlingen, das für die Dörfer im Hahnenkamm günstiger gelegen wäre, ein Markt entstand, hat seinen besonderen Grund: Im Mittelalter bedurfte die Errichtung eines Marktes der Genehmigung durch den König. Dieser konnte das Marktrecht an einen weltlichen oder geistlichen Herren verleihen, an einen Grafen, einen Edlen, Ritter oder auch an einen Bischof oder Abt. So verlieh im Jahre 1388 König Wenzel das Marktrecht für Gnotzheim an die Grafen von Oettingen. In Heidenheim bestand schon seit dem Jahre 752 ein Kloster, dem ein Abt oder Prior vorstand. Im Kloster wurden die Gedächtnisgrabstätten des heiligen Wunibald und der heiligen Walburgis zu einem Ort der Verehrung. Viele Gläubige aus der Umgebung suchten hier Trost und Zuflucht in ihren alltäglichen Nöten. Irgendwann einmal versuchte wohl ein Eichstätter Bischof für sein Kloster in Heidenheim wirtschaftliche und religiöse Bedürfnisse der Menschen zu vereinigen und den König um die Verleihung des Marktrechtes für Heidenheim zu bitten. Wir wissen nicht, wann dies geschah. Jedenfalls schon vor vielen Jahrhunderten. Seit dieser Zeit fanden alljährlich Jahr- und Wochenmärkte in dem Ort statt. Das Kloster war also die Ursache dafür, dass in Heidenheim ein Markt entstand. Wo viele Menschen zusammenströmten, Waren kauften oder verkauften, bisweilen auch allzu tief in den Weinkrug schauten, da gab es oft Streitigkeiten. Dazumal konnte keine Polizei gerufen werden, die für die öffentliche Ordnung sorgte. Dafür war der Marktherr zuständig und das war der Abt des Klosters. Mit Hilfe seines Zöllners und seiner 12 geschworenen Bürger sorgte er für den Marktfrieden.

Die Gründung des Marktes

Über die Gründung eines Marktes in Heidenheim liegen keine schriftlichen Quellen vor. Erstmals wird dieser um 1391 genannt. In einem Zins - und Gültbüchlein steht:

Im Salbuch um 1400 lesen wir:

Nach den Einträgen in diese Salbücher hatte Heidenheim schon eine ausgebildete Marktverfassung mit 12 geschworenen Bür-gern und einem Zöllner. Doch der Markt Heidenheim kann wohl auf ein viel höheres Alter zurückblicken. 1222 musste sein Zöllner Chunrad (Konrad) vor dem Abt des Klosters bezeugen, dass die Kapelle in Pflaumfeld zur Pfarrkirche Aha gehört (3). Dieser Zöllner Chunrad ist sicherlich nicht einer, der den Straßenzoll einsammelte, sondern der Marktzöllner des Abtes, der die Standgelder forderte und den Marktbetrieb überwachte. Er war wohl mit den meisten Marktbesuchern bekannt und auch mit einer gewissen Befehlsgewalt vom Abt ausgestattet.

Marktherr in Heidenheim war der Abt des Klosters. Die Gründung des Marktes könnte schon in den Jahren 942-953 erfolgt sein. In diesem Zeitraum schenkte der deutsche König und römische Kaiser Otto der Große (936-973) auf Bitten des Eichstätter Bischofs Starchand (933-966) dem Ort Heideheim Immunität:

Das ist natürlich eine Formel, wie sie in vielen Urkunden jener Zeit zu finden ist, aber die Freiheit des Klosters, wie sie im Salbuch 1400 berichtet wird, könnte noch auf diese Zeit zurückgehen und damit die Anfänge eines Marktes in Heidenheim bewirkt haben. Die in der Urkunde erwähnte Freistellung von Pferden für Reisende im Auftrag des Königs hat vor Jahren der Tübinger Historiker Heinrich Dannenbauer aufgegriffen und zum Anlass genommen, unter den Leuten des Klosters Königsfreie zu erkennen (5).

Damit wäre nicht auszuschließen, dass in Heidenheim wie im benachbarten Hechlingen, Ursheim, Prunnon (abgegangen zwischen Hechlingen und Degersheim) und Appenberg, einmal fränkisches Königsgut vorhanden war, was auch der Schwarm von -heim-Namen um die Gelbe Bürg vermuten lässt. Die Möglichkeit, dass hier in Heidenheim mit der Immunitätsverleihung durch Kaiser Otto den Großen in den Jahren 942 - 953 die Anfänge eines Marktes entstanden, kann zwar nicht bewiesen, nur vermutet werden. Mit großer Sicherheit können wir aber die urkundliche Nennung eines Zöllners Cunrad in Heidenheim heranziehen und behaupten, dass schon in der Stauferzeit um 1200 ein Markt vorhanden war. Zumindest nach der Reform des Klosters (Stift) um 1150 und dem Bau der jetzigen Kirche werden Jahrmärkte abgehalten worden sein.

Otto I.
Bild Ottos I. in der anonymen Kaiserchronik für Kaiser Heinrich V. um 1112/14

Die zwölf geschworenen Bürger

Dem Abt des Klosters als Marktherrn standen 12 geschworene Bürger bei. Sie bildeten den Rat des Marktes. Als Geschworene oder Schwörende hatten sie einen Gelöbniseid abzulegen, der sie zu einem entsprechenden Verhalten in ihrer Tätigkeit verpflichtete. Gewählt wurden die geschworenen Bürger nicht von der Masse der Marktbewohner, wie etwa heutzutage der Gemeinderat. Wenn einer aus dem Rat ausschied, bestimmte der Abt in Übereinkunft mit den Geschworenen in der Regel einen neuen Vertreter aus den angesehenen Familien. Das Salbuch um 1400 berichtet darüber:

Schätzer und Besorger

Darüber steht geschrieben:

Der Abt des Klosters Heidenheim als Marktherr bestellt also jedes Jahr an dem Tag, an dem das Ehaftgericht unter seinem Vorsitz tagt, aus den Reihen der geschworenen Bürger je 2 Schätzer über den Wein, 2 über das Brot, 2 über das Fleisch und 2 Besorger über die Hölzer, 2 über die Feuerstätten, 2 über die Mühlen und alles, was dem Gottshaus und dem Markt gemeinsam ist. Damit verfügte der Markt - modern gesprochen - über eine Art Getränke- und Lebensmittelpolizei, wie sie auch in Städten vorhanden war.

Heidenheim hatte also um 1400 eine städtische Verfassung, blieb aber die Jahrhunderte hindurch ein Markt, weil es nie zu einer Ummauerung kam. Die Schätzer und Besorger waren notwendig, damit allen Leuten einigermaßen Gerechtigkeit widerfahren konnte. Die zwölf geschworenen Bürger bildeten gleichsam das Marktregiment, das aber nicht von der gesamten Bürgerschaft gewählt, sondern vom Abt bestimmt wurde. Man kann hier also nicht von einem demokratischen Element der Verfassung des Marktes sprechen, denn der Abt als hoher geistlicher Herr entscheidet letzten Endes über die Auswahl der Männer, die dem Rat angehören sollen. Dass man immer zwei Schätzer bestellte, hat seinen Grund wohl darin, dass einer allein bald das Misstrauen der Geschätzten und der Marktbesucher hätte erregen können. Denn da, wo mehrere Händler zusammenkommen und oft nur um Pfennigbeträge feilschten, konnte der Marktfrieden bald gestört sein. Und wenn ein Schätzer am Markttag krank daniederlag, war es trotzdem möglich den Wein zu schätzen, denn zu dem Amt eines Weinschätzers wurden sicherlich Bürger mit langjähriger Erfahrung bestimmt, die das allgemeine Vertrauen des Marktvolkes besaßen.

Schätzer über den Wein

Wein
Fränkischer Wein

Der Weinhandel spielte im Mittelalter im Wirtschaftsleben eine ganz bedeutende Rolle. Bevor das Bier als Volksgetränk seine weite Verbreitung erlangte, war der Wein das beliebteste unter den vornehmen Getränken, doch konnte sich dieses nicht jedermann leisten. Die "kleinen Leute" mussten mit dem Brunnenwasser vorlieb nehmen. Trotzdem blieb auch der Wein auf dem Heidenheimer Markt ein bedeutender Handelsgegenstand.

Aus heimischer Erzeugung stammte um 1400 wohl nur noch eine ganz geringe Menge. Die Flurbezeichnung "im Weinberg", die an manchen Südhängen im Hahnenkamm haftet, bürgt dafür, dass am Fuße mancher mittelalterlichen Burg der Weinbau wenigstens zeitweise versucht wurde. Der Großteil des geschätzten Getränks musste freilich aus den Weinlandschaften am Main, an der Tauber und am Neckar bezogen werden. Auf den Heidenheimer Markt gelangte der Wein durch die Fuhrleute des Klosters, die der Abt an den Main schickte, oder meist durch Weinhändler, die den Heidenheimer Markt besuchten.

Da mit dem kostbaren Getränk auch allerhand Fälschungen vorgenommen werden konnten und die Weine oft sehr unterschiedlicher Qualität waren, mussten zwei halbwegs erfahrene Weinprüfer als Schätzer auf den Heidenheimer Märkten tätig sein. Darüber schreibt das Salbuch:

Das "Gutachten", das die Schätzer dem Weinverkäufer durch ihre "Weinprobe" erstellten, war für den Weinhändler verpflichtend. Er musste das Getränk zu dem Preis verkaufen, den die Schätzer festgelegt hatten. Wollte er das nicht tun, so sollte der Weinhändler seinen Wein wieder aus dem Markt fahren oder die Weinladung als Ganzes verkaufen wie und wohin er mag. Auf jeden Fall sollte er beim Einzelausschank die von den Schätzern festgelegte Preisbindung einhalten. Darüber schreibt das Salbuch:

Der Weinhandel war früher für das Kloster auch ein einträgliches Geschäft. Von jedem Ausschank beanspruchte der Abt seinen Anteil. Darüber steht im Salbuch:

Schenken ob der Achs

Bisweilen kamen Weinhändler mit Fuhrwerken auf die Heidenheimer Jahrmärkte. Darauf hatten sie ihre hölzernen Fässer geladen. Manche schenkten nicht von einer Schenkstatt aus oder von einem Verkaufsstand, sondern gleich "von der Achs", das heißt vom Wagen oder Karren. Daran waren allerdings Bedingungen geknüpft. Das Salbuch berichtet darüber:

Schätzer über das Brot

Neben dem Wein bildete auch das Brot ein bedeutendes Handelsgut auf dem Markt. Nicht jeder war damit gut versorgt. Wer im Kloster als Knecht oder Bediensteter arbeitete, der konnte sich glücklich preisen, denn er wurde mit Brot aus der Pfister versorgt. So nannte man die Klosterbäckerei. Die ständigen Arbeitskräfte im Kloster bezogen eine bestimmte, festgesetzte Pfründe in Brot aus der Pfister. Sie kamen dadurch in den Genuss einer gewissen Sicherheit in der Brotversorgung, denn auf dem Klosterkasten lagerte eine feste Menge Getreide, die über Notjahre hinweghalf.

Dagegen hatten die kleinen Handwerker draußen im Markt keinen großen Vorrat an Getreide; sie mussten ihr Mehl dem Bäcker gegen Brot geben oder Brot kaufen. Die Bäcker gerieten oft in Versuchung, das Brot zu klein zu backen. Da hatten nun die zwei Brotschätzer aus der Reihe der geschworenen Bürger dafür zu sorgen, dass die Einwohner im Markt und auch die auswärtigen Besucher nicht betrogen wurden. Wie die Schätzer ihre Brotkontrollen bei eingesessenen Bäckern und bei solchen, die an Markttagen mit Karren von Brot von auswärts eintrafen, durchzuführen hatten, das sagt uns das Salbuch:

Brot
Brot
Mittelalterliche Metzgerei
Mittelalterliche Metzgerei

Die Schätzer über das Fleisch

Darüber erfahren wir im Salbuch:

Eine Fleischbeschau, die amtliche Untersuchung der Schlachttiere zum Zweck der Feststellung, ob das Fleisch für den menschlichen Genus geeignet ist, gab es um 1400 nicht. Doch wirkten damals die Schätzer als erfahrene Männer und prüften, ob das Fleisch zum Verzehr tauglich, bedingt tauglich oder untauglich erschien.

Der Abt suchte hier Schätzer aus, die im Umgang mit dem Frischfleisch Kenntnisse besaßen. Als Verkäufer traten wohl auch Leute auf, die eine eigene Hausschlachtung betrieben und einen Teil davon auf dem Markt verkaufen wollten, um dafür Geld für andere Zwecke zu bekommen.

Ob es in Heidenheim schon um 1400 einen Metzger gab, der ständig Frischfleischverkauf betrieb, ist nicht zu ermitteln. Ein Mann mit dem Namen Jakob Fleischmann an der Steingrub wird um 1400 erwähnt. Ob er allerdings als Metzger tätig war oder nur seinen Namen führte, bleibt fraglich. Die meisten Bewohner, falls sie ein Schwein füttern konnten, lebten wohl vom Rauchfleisch das Jahr hindurch.

Besorger über die Feuerstätte

"Gut, dass es einen Kaminkehrer gibt", so kann man heute beruhigt feststellen. Im Mittelalter um 1400 gab es kaum auf dem Lande berufsmäßig tätige Schornsteinfeger. Die einzelnen Hausbesitzer waren verpflichtet, ihre Feuerstätten selbst in Ordnung zu halten und den Schlot selber zu fegen. Die Angst vor dem Feuer war im Mittelalter weit verbreitet, besonders im Herbst, wenn die Leute den Flachs trockneten.

Es gab um 1400 noch keine abseits des Marktes gelegenen Brechhäuser, die erst später auf landesherrliche Anordnung erstellt wurden. So waren manche Bewohner gezwungen, in der Küche oder in der Stube am Ofen ihren Flachs zu trocknen. Viele Dorfordnungen verbieten dies allerdings. Es sollte der Flachs und Hanf nicht in der Nähe von Feuerstellen gelegt, nicht in Stuben gedörrt werden.

Auch das Riffeln, Brechen und Hecheln sollte nicht bei Feuer oder Licht vorgenommen werden. Vorsicht war auch am Platze bei Verwendung von Beleuchtungsmitteln. Brennende Späne und Fackeln durften nicht über die Gasse getragen und nicht in Städeln oder Ställen belassen werden. Alle diese Vorsichtsmaßnahmen zu überwachen, dazu wurden aus den 12 geschworenen Bürgern von Heidenheim zwei bestellt, die bei Nichtbefolgung der Anordnungen beim Ehaftgericht Strafantrag stellten.

Die Besorger über die Mühlen

Es handelt sich hier um die Prüfung des Abstandes zwischen den zwei Steinen. Der obere Mühlstein, auch Läufer genannt, war beweglich, der untere, der Bodenstein lag fest. Der Läufer konnte gehoben und gesenkt werden, damit der Abstand zwischen beiden Steinen geregelt werden konnte. Dass die Müller den Zwischenraum zwischen Bodenstein und Läufer nicht zu groß hielten, hatten die Besorger über die Mühlen mit dem Strick zu kontrollieren. Um 1400 war das Beutelwerk an den Mühlen noch nicht im Gebrauch. Wer feines Mehl haben wollte, musste durch Sieben Kleie und Mehl trennen. Das Mahlen dauerte oft lange. Dinkel und Gerste mussten durch einen Gerbgang von den Spelzen getrennt und im zweiten Gang gemahlen werden. Sehr oft erfolgte das Mahlen auch bei Nacht.

Mahlsteine
Mahlsteine

Der Zöllner des Marktes

Für die Angelegenheiten seines Marktes hatte das Kloster einen eigenen weltlichen Diener angestellt, der vor allem den Zoll aus Standgeldern, Käufen, Verkäufen und Tauschgeschäften zu verwalten hatte und Zoller oder Zollner genannt wurde. Darüber steht im Salbuch um 1400 geschrieben:

Da war einmal das Marktrecht zu erwerben, das heißt für einen einheimischen oder fremden Händler die Erlaubnis für einen Verkaufsplatz einzuholen. Das Recht, einen Stand aufzustellen, konnte beim Abt oder seinem Zöllner erlangt werden; kurzzeitig nur für einen Markttag, aber auch für das ganze Jahr. So steht im Salbuch:

Der Zollner hatte aber nicht nur den Markt- und Kaufzoll einzusammeln, er war auch für die Sauberkeit auf dem Marktplatz verantwortlich. Eine für den Markt und für jedes Dorf notwendige aber bisweilen auch lästige Angelegenheit bildeten die vielen Misthaufen vor der Stall-, manchmal auch vor der Haustür. In normalen Zeiten störten sich nur wenige Menschen daran, doch an Markttagen in Heidenheim sollte der Mist dem Marktgeschehen nicht hinderlich sein und so verlangt das Salbuch vom Zöllner:

Zwei Bauern

Der Zollner war Bedienstester des Klosters. Da aber der Abt zugleich Marktherr in Heidenheim war, stand er nicht nur mit den klösterlichen Grundholden in Pflicht, sondern auch mit den eichstättischen. Auf Befehl seines Marktherrn konnte er auf allen Hofstätten des Marktes pfänden, wenn einer gegen die Marktordnung verstieß:

Das war sicherlich nicht immer eine angenehme Aufgabe, womöglich auch mit Gewaltanwendung verbunden, aber der Zollner war so eine Art Marktpolizist und hinter ihm stand der Abt als sein Marktherr, der die Macht besaß, zu strafen, auch mit Gefängnis, jedoch nicht mit dem Tod.

Der Zollner war es auch, der im Auftrag seines Herrn gegenüber der Marktgemeinde die Rechte des Klosters durchzusetzen hatte, so z. B. bei der jährlichen Austeilung des Brennholzes im Gemeindewald. Die Stockausschläge in diesem Holz wurden alljährlich zur Abholzung in Abteilungen, so genannte Hüfte, eingeteilt. Dem Kloster stand ein Vorrecht zu, das der Zollner durchzusetzen hatte. So schreibt das Salbuch:

Der Zollner hatte also als erster im Auftrag des Klosters sich den besten Anteil an dem Gemeindeholz auszusuchen, der so groß sein musste, dass 52 Fuhren davon gebildet werden konnten.

Man konnte nicht jedermann zum Zollner des Klosters gebrauchen. Es musste ein Mann sein mit reicher Erfahrung im Umgang mit heimischen und fremden Händlern. Auf ihn sollte sich der Abt verlassen können, denn der Zollner wachte über eine wichtige Einnahmequelle des Klosters und das waren nun einmal die Zölle aus dem Kauf- und Tauschgeschäft auf dem Markt in Heidenheim. Wie der Baumeister im Bauhof des Klosters die landwirtschaftliche Produktion überwachte, so der Zollner die Marktgeschäfte, die keine geringere Bedeutung für das Wohlergehen der geistlichen Grundherrschaft hatten. So ein Mann konnte sich nur über einen längeren Zeitraum hinweg in seiner Wirksamkeit entfalten. So erklärt es sich auch, dass wir nur wenige Einträge in das Rechnungsbuch über die Einstellung eines Zollners finden, denn dieser wurde nicht nur auf ein Jahr verpflichtet, sondern fand im Kloster eine Art Lebensstellung. Aus dem Ende des 15. Jahrhunderts lesen wir:

Diese verhältnismäßig reiche Besoldung zeigt, dass der Zollner eine bedeutende Stellung in der weltlichen Dienerschaft des Abtes einnahm.

Vorkaufsrecht der Heidenheimer an Markttagen

Der Abt sicherte seinen Heidenheimer Bürgern, ob sie nun zum Kloster oder zum Eichstätter Fronhofsverband gehörten, ein gewisses Vorkaufsrecht vor auswärtigen Marktbesuchern zu. Damit jedermann wusste, wann dieses Recht der Heidenheimer, allein kaufen zu dürfen, begann, ließ der Abt einen Reifen oder ein anderes Zeichen aufstecken. Er wollte damit seinen Leuten ein Vorrecht einräumen, denn es musste damit gerechnet werden, dass manche, nicht gerade in Mengen angebotene Ware von den auswärtigen Besuchern rasch ausgekauft worden wäre und seine Leute das Nachsehen gehabt hätten. Daher diese Schutzklausel im Marktrecht. Sie lautet:

Schenkrecht

Was wurde auf dem Jahrmarkt in Heidenheim gehandelt?

Einen Überblick über die Erzeugnisse, die auf dem Heidenheimer Markt gehandelt wurden, erhalten wir aus einem Eintrag über die Zolleinnahmen:

Einnahmen des Zoll in dem Markt zu Heidenheim:

Überblicken wir dieses aus dem Eintrag der Zolleinnahmen, von denen nicht feststeht, ob sie vollständig sind, gewonnene Bild, so erkennen wir, dass um 1400 das Warenangebot auf dem Heidenheimer Markt vor allem auf die Bedürfnisse der bäuerlichen Bevölkerung auf dem Hahnenkamm ausgerichtet war. Es wurden in erster Linie Produkte gehandelt, die in der Landwirtschaft erzeugt und gebraucht wurden. Vom Getreidehandel ist allerdings in diesem Eintrag nichts zu finden. Er spielte sich wohl in den Städten oder auf dem Klosterkasten ab, nicht auf dem Markt.

Dagegen wurde Vieh aufgetrieben. Wer eine Kuh an einen Käufer bringen wollte, zahlte einen Denar an den Zöllner des Klosters, vom Kauf eines gewöhnlichen Schweines verlangte das Kloster nur einen Heller. Seit dem 15. Jahrhundert galt der Heller nur einen halben Pfennig. Ein im Herbst meist mit Eicheln und Bucheckern gemästetes Schwein stand viel höher im Preis, daher betrug der Kaufzoll das Doppelte. Vom jungen Horn (wohl Kälber oder Ziegen) fehlt die Angabe des Kaufzolls. Unter den Haustieren galt schon immer das Pferd als das edelste und wertvollste. Sollte auf dem Heidenheimer Markt eines verkauft werden, so hatte der Käufer davon je 2 Denar zu entrichten. Wurde aber ein Pferd gegen ein anderes getauscht, so waren für jeden Teil je 2 Denar fällig. Der Viehmarkt fand wohl auf dem Marktplatz etwas abseits von der Klosterkirche statt. Gegen Verschmutzung des Platzes durch die Tiere waren die Leute in jener Zeit nicht so empfindlich.

In der Schänke
In der Schänke

Im Angebot landwirtschaftlicher Erzeugnisse standen Schmalz, Eier, Käse, Brot. Geflügel wird nicht erwähnt, es scheint zollfrei gewesen zu sein. Bäcker und Metzger kamen an Jahrmarkttagen auch von auswärts mit zweiräderigen Karren und verkauften Brot und Fleisch. Sie unterstanden allerdings auch den Kontrollen durch die Schätzer. Ein fremder Fleischhacker hatte bei einem Gulden Umsatz an den Zöllner des Kloster 1 Denar Verkaufszoll zu zahlen. Es ist anzunehmen, dass Käse und Brot und Fleisch während des Marktbetriebes in den Schenken oder auf im Freien aufgeschlagenen Tischen und Bänken verzehrt wurden. In den Schenken allein herrschte je nach Wetter wohl großes Gedränge. Man bekam dazumal nur selten in einem Wirtshaus etwas zu essen, Wein dagegen scheint reichlich getrunken worden zu sein. Die Marktbesucher brachten wohl ihre Brotzeit auch in der Tasche von zuhause mit. Sie genierten sich dazumal nicht ihre schwarz geräucherte Blutwurst auf den eichenen Tisch zu legen, sie mit dem Messer zu zerkleinern und ohne Gabel zu verspeisen. Niemand nahm daran Anstoß. Käseprodukte aus häuslicher Erzeugung konnten reichlich angeboten werden, denn es fehlte dazumal die Möglichkeit, die überzählige Milch an die Molkerei abzuliefern. Verkaufte einer 20 Käse. war 1 Denar als Kaufzoll fällig.

Ein kostbares Handelsgut war dazumal die Wolle die in Städten vor allem in Nördlingen von den Wollwebern benötigt wurde, die den Loden herstellten, ein von der Oberschicht getragenes Kleidertuch. Wolle wurde aber auch viel im Haus verarbeitet. Nähere Angaben über den Wollhandel auf dem Heidenheimer Markt fehlen für die Zeit um 1400. Wir dürfen aber annehmen, dass aufgrund der bedeutenden Schafzucht des Klosters im eigenen Schafhof viel Wolle auch zum Verkauf angeboten wurde. 1 Groschen Kaufzoll fiel für das Kloster bei 1 Zentner Wollverkauf an.

Eine auf jedem Jahrmarkt anzutreffende Gruppe war das bunte Volk der Kramer und Handwerker, das den Einträgen gemäß auch in Heidenheim anzutreffen war. Ihre bisweilen kostbaren und oft leicht verderblichen Angebote verlangten einen Verkauf unter Dach. Die Kramer die "unter dem Haus" (wohl im unteren Stockwerk des Kaufhauses, später Rathaus genannt) ihren Kram anboten, hatten 2 Denar Kaufzoll dem Kloster zu reichen. Draußen im Markt im Freien wurde von ihnen nur 1 Denar verlangt.

Nicht fehlen durften auf dem Markt die Schuster. Sie handelten keineswegs nur mit neugefertigten Schuhen, sondern boten auch abgetragene an. Für das Schusterhandwerk, das ja in vielen Dörfern im Hahnenkamm zuhause war, bot sich Gelegenheit auf dem Jahrmarkt in Heidenheim Leder zu erwerben, das Händler in einer Trage herangebracht und dafür 2 Denar Kaufzoll zu entrichten hatten. Gerber, wie einer auch schon im 14. Jahrhundert in Heidenheim tätig war, und Schuster konnten von Händlern auf dem Markt mit Häuten und Fellen versorgt werden. Von 10 Häuten im Verkaufsfall verlangte der Zollner 1 Denar, von 100 Häuten 10 Denar Umschlagzoll.

Von den Handwerkern werden vor allem Häfner und Büttner auf dem Heidenheimer Markt zugegen gewesen sein. Ihnen wies man als Verkaufsplatz den Klosterfriedhof zu, der ja unmittelbar an der Klosterkirche lag. Das ist für das Mittelalter nichts Besonderes. Nach Norbert Ohler (24) war der Friedhof im Mittelalter ein Mehrzweckraum. Trotz kirchlichen Verbots fanden auf den Friedhöfen Märkte statt. Dort scheinen die besten Geschäfte abgewickelt worden zu sein, weil viele Menschen hier vorübergingen, wenn sie in der Klosterkirche an den Heiligengräben St. Walburg und St. Wunibald beteten. Daher hatten sich an Markttagen hier mit Erlaubnis des Abtes Häfner und Schäffler (Büttner) angesiedelt, die dort allerdings einen höheren Kaufzoll zu geben hatten. Häfen und Schäffer wurden auf dem Bauernhof benötigt und um solche möglichst in der Nähe erwerben zu können, dazu bot sich auf dem Heidenheimer Markt die Gelegenheit.

Eine gehobene Gruppe von Händlern bildeten die Tucher. Allerdings bestand die Werktags- und Arbeitskleidung der bäuerlichen Bevölkerung im Hahnenkamm wie überall im Land meist aus selbstgewebten Bauernleinen, das am Webstuhl in der heimischen Bauernstube entstand, denn die Hausweberei war auch in unserem Raum von altersher zuhause. Es ist denkbar, dass die Tucher dieses selbstgewebte Leinen aufkauften. Sie brachten aber auch wohl hochwertiges Tuch zum Verkauf mit. Für das Sonn- und Feiertagsgewandt, für den "Kopelieranzug" (Hochzeitsanzug) konnte der angehende Bauer oder der Schneider besseren Stoff ortsnah einkaufen. Und sollte den Schneidern der Faden ausgegangen sein, auf dem Heidenheimer Markt war er zu erhalten, denn von einem Sack Fäden forderte der Zollner nur 1 Denar Kaufzoll.

Rathaus

Hätte um 1400 der Abt als Marktherr ein Haus nur für die Unterbringung seiner Marktverwaltung bauen lassen, so wäre das ein Schelmenstück gewesen, denn es fielen kaum Schriftstücke über die Tätigkeit der zwölf Geschworenen an und wenn ja, dann sind sie sicher beim Abt im Kloster verwahrt worden. Zum Bau eines Rathauses im modernen Sinne der Wortes, war eigentlich keine Notwendigkeit gegeben. Auch in Kleinstätten hätte es zur Unterbringung der Verwaltung nur eines schlichten Häusleins bedurft, denn der Raumbedarf einer spätmittelalterlichen Stadtverwaltung war äußerst bescheiden. Das Rathaus sollte auch nicht allein als Unterkunft für die Verwaltung dienen, sondern der Repräsentation und dem Handel.

In Heidenheim wird im 15. Jahrhundert auch ein Haus erwähnt und zwar im Rahmen der Festsetzung der Marktzölle. Da ist die Rede von einem Haus, in dem ein Schuster und ein Tucher "auf dem Haus" 2 Denar für einen Verkaufsplatz zu zahlen hatten. Ein Kramer dagegen nur 1 Denar "unter dem Haus" (25). Nun könnte man heute zu der komischen Vorstellung gelangen, die Schuster und Tucher seien auf dem Dach des Hauses gesessen und hätten von dort ihre Leder und ihre Tuche loswerden wollen. Und die Kramer wären mit ihren Waren unten im Keller gesessen. Die Einträge "auf dem Haus" und "unter dem Haus" sind doch wohl so zu verstehen, dass es sich hier im 15. Jahrhundert um ein zweigeschossiges Fachwerkgebäude handelt, das am Marktplatz stand und zu jener Zeit noch nicht Rathaus, sondern einfach "das Haus" genannt wurde.

Es diente auch dazumal nicht etwa den zwölf geschworenen Bürgern, dem Marktgemeinderat, wie man später sagte, sondern vorwiegend dem Marktbetrieb, vor allem bei schlechtem Wetter. Leder und Tuche zählten zu den kostbaren Gütern, die im oberen Stockwerk (auf dem Haus) verkauft wurden und die Kramer boten im unteren Stockwerk (Erdgeschoss) ihre Handelsware feil. Das älteste Rathaus in Heidenheim war also kein Rathaus, sondern ein Kaufhaus an Jahrmarkttagen.

Haus am Marktplatz
Fachwerkhaus am Heidenheimer Marktplatz

Erst im Jahre 1535 erfahren wir etwas von einem Rathaus:

Dieses 1535 Rathaus genannte Gebäude ist sicherlich identisch mit dem Kaufhaus des 15. Jahrhunderts. Eigentümer blieb nach wie vor der Abt des Klosters. Und dieses Rathaus beherbergte an Markttagen noch immer die den Markt besuchenden Kaufleute. Die Gründe für die Errichtung eines Hauses am Markt waren also vor allem wirtschaftlicher Natur. Das schloss freilich nicht aus, dass in dem "Kaufhaus" des Klosters am Markt, das oben und unten große Räume hatte, bisweilen auch öffentliche Versammlungen abgehalten wurden. Als ständiger Tagungsraum für die zwölf Geschworenen scheint es nicht gedient zu haben, denn 1544 richten 2 Bürgermeister und der Rat zu Heidenheim eine Bitte nach Ansbach, im Rathaus eine Ratsstube bauen zu dürfen, "damit wir doch nit also von einem Wirtshaus mit unseren Rechten und Handlung zu dem andern gehen" (28).

Zu dieser Zeit war das Kloster schon in ein weltliches Klosterverwalteramt umgewandelt worden. In manches dieser spätmittelalterlichen Rathäuser wurde in dem Obergeschoss ein Tanzboden eingerichtet. In Gnotzheim z. B. ließ 1595 der Zöllner das Rathaus renovieren und einen neuen Tanzboden einlegen (29). Von einem derartigen Tanzboden im Rathaus zu Heidenheim ist allerdings zur Zeit des Klosters nichts zu erfahren. Die Äbte des 15. und 16. Jahrhunderts, obwohl in sittlicher Beziehung selber nicht lobenswerte Leute, konnten wohl einen öffentlichen Tanz innerhalb des Klosters nicht gestatten, denn das Rathaus, wie es nun 1535 genannt wurde, lag innerhalb des Siedelhofes oder wie man damals sagte "im Kloster". Kleine Tanzvergnügen mag es in engsten Rahmen in den Schenken des Marktes gegeben haben oder später im Sommer auf dem Tanzplatz hoch oben am Schafberg.

Die Jahrmärkte

Im Jahre 1682 erfahren wir, an welchem Tag die Jahrmärkte stattfanden:

Anmerkungen

  1. St. A. Nürnberg Rep. 165a, Nr. 697 unter Heidenheim
  2. a. a. O. Rep.- 122, Nr. 53, S. 53
  3. Heidingsfelder, Regesten d. Bischöfe von Eichstätt, Nr. 597
  4. Wie Anmerkung 3, Nr. 125
  5. Heinrich Dannenbauer, Paraveredus- Pferd in Grundlagen der mittelalterlichen Welt, Stuttgart 1958 S. 257- 270
  6. St. A. Nürnberg Rep. 122, Nr. 53, S. 83
  7. a. a. O., S. 85
  8. a. a. O., S. 85\86
  9. a. a. O., S. 85\86
  10. a. a. O., S. 85\86
  11. a. a. O., S. 85
  12. a. a. O., S. 86
  13. a. a. O., S. 86
  14. a. a. O., S. 86
  15. a. a. O., S. 86
  16. a. a. O., S. 84
  17. a. a. O., S. 84\85
  18. a. a. O., S. 85
  19. a. a. O., S. 87
  20. St. A. Nürnberg Rep. 165a, Nr. 707, S. 175
  21. a. a. O. Rep. 122, Nr. 53, S. 84\85
  22. a. a. O., S. 85\86
  23. St. A. N. Rep. 213, Nr.460, S. 2
  24. Norbert Ohler, Sterben u. Tod im Mittelalter, dtv, S. 144
  25. Wie Anmerkung 23, S. 2
  26. St. A. N. Rep. 122 Nr. 59 S. 1 45
  27. a. a. O., S. 52
  28. St. A. N. Rep. 165a, Nr. 720, S. 143
  29. Rudolf Endres, Die Nürnberg - Nördlinger Wirtschaftsbeziehungen, Neustadt a. d. Aisch, S. 59
  30. St. A. N. Rep. 120, I Nr. 16, S. 162.