Alle Menschen unserer Heimat rühmen heute das Fränkische Seenland mit seinen Wassern, seinen Segelbooten und Surfern, seinen Radfahrwegen, seinen Gaststätten und Freizeiteinrichtungen und seinen vielen farbenfroh gekleideten Menschen, die an einem Wochenende hier zusammenströmen. Eine moderne Erlebnislandschaft ist mit viel Geld und moderner Technik aus der einst so bescheidenen Föhrenstille des Brombachtales innerhalb weniger Jahrzehnte hervorgezaubert worden. Hier werden die Menschen für einige Zeit von bedrückender Einsamkeit befreit, hier ist etwas los. Hier verspürt man auch einen Hauch vom "Duft der großen weiten Welt". Erleben und genießen durch Segeln und Surfen, durch Baden und Sonnen, durch Radfahren und Spazierengehen und sei es auch nur, um andere Menschen zu sehen und von ihnen gesehen zu werden. Das ist heute das Traumbild, das über dieser Landschaft schwebt, das die Massen anzieht und für viele Leute Geld einbringt.
Eine Erholungslandschaft sanfterer Art begegnet uns nur 15 Kilometer südlich des Fränkischen Seenlandes im Hahnenkamm um Heidenheim. Sie wurde nicht künstlich durch Menschenhand geschaffen. Die Natur hat sie in ihrer Vielfalt und Ursprünglichkeit selbst geformt. Wer die Landschaft um Heidenheim lieb gewinnen und ihren Erholungswert kennen lernen will, der muss freilich für einige Zeit Kriminalgeschichten, Fußballarenen und Autorennen mit ihren die Massen aufwühlenden Wirkungen vergessen, den Gangstock in die Hand nehmen und durch die schöne Einsamkeit einer ursprünglichen Wald- und Wiesenlandschaft wandern.
Dazu ist die Gegend um Heidenheim bestens geeignet. Es fällt heute vielen Menschen schwer, sich aus der Bindung an das Auto und die Straße zu lösen und zu Fuß auf einsamen Feld- und Waldwegen die heimischen Fluren zu durchstreifen. Aber nur so kann er verweilen und seinen Blick besinnlich auf die vielen kleinen Wunder am Wegesrand richten, die Mutter Natur ausgebreitet hat. Es gibt noch Leute, die am beschaulichen Wandern Gefallen finden und dazu bietet sich der Hahnenkamm um Heidenheim an.
Hier begegnet dem Naturfreund nicht der Massensturm von Touristen und Radfahrern, sondern schöne Feld- und Waldeinsamkeit. Hier kann er sich der Macht und dem Zwang der Menge und dem Getöse der modernen Unterhaltungsgesellschaft entziehen und allein oder mit seiner Familie etwas erahnen von der bescheidenen Erlebniswelt unserer bäuerlichen Vorfahren, die Massenveranstaltungen nicht kannten, sondern im engen Lebenskreis des Dorfes ihr Dasein fristen mussten.
Eine Juralandschaft eigener Prägung erwartet um Heidenheim den Wanderer, zwar nicht so großartig und wildromantisch ausgebildet wie etwa die Fränkische Schweiz oder die nahe Schwäbische Alb, aber doch lieblich durchdrungen von Mulden und Tälern und umsäumt von steilen Hügeln und Hängen und geheimnisvollen Laubwäldern. Bauern- und Waldland war der Hahnenkamm um Heidenheim schon vor 1250 Jahren, als Wunibald hier in Heidenheim sein Kloster gründete, Bauern- und Waldland ist er geblieben bis auf den heutigen Tag.
Dem Flüsschen Rohrach, einem munteren Höhenkind des Hahnenkamms, verdankt die Landschaft um Heidenheim jene formende Kraft, die ein breites, stilles Tal entstehen ließ, das sich von Norden nach Süden erstreckt. Zwanzig Mühlen klapperten einst im Rohrachtal bis zum großen Mühlensterben nach dem Ersten Weltkrieg. Längst ist das Mühlenwerk verschwunden, kein Mühlwagen fährt mehr ein und aus. Still ist es geworden, verklungen auch das wehmutsvolle Silcherlied "In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad". Nur noch die Gebäude stehen, umsäumt von grünen Wiesen oder Busch- und Baumgruppen, und träumen von alter Mühlenherrlichkeit im Hahnenkamm. Muntere Bächlein führen der Rohrach murmelnd und glucksend Wasser zu und haben in Jahrtausenden liebliche Seitentäler und Nischen ausgeräumt, besetzt mit Hecken und Buschgruppen, die das Landschaftsbild bereichern. Bäuerlicher Fleiß und der Zahn der Weidetiere haben seit Urzeiten den einstigen Auenwald beiderseits der Rohrach bis auf einen schmalen Uferstreifen zurückgedrängt und ihn in einen grünen Wiesengrund verwandelt. Braune und graue Ackerbreiten ziehen heute auf jungem Rodeland weit schweifend an den flachen Hängen des Rohrachtales hinauf, lieblich verzahnt mit Waldstücken, die auf Steilwänden ihr Heimatrecht behaupten konnten.
Auf dem Kohlberg, der Birkegerden und den Außenbereichen auf dem Rechenberg wartet nun der Wald in schöner Einsamkeit darauf, in sein altes Reich, den Rohrachgrund, wieder heruntersteigen zu können. Doch darauf muss er wohl lange warten. Erst wenn der Mensch sich völlig aus dem Rohrachtal zurückzöge, jede Pflugarbeit und Weidetätigkeit ruhen würde, wäre die Zeit der völligen Verwaldung der Landschaft um Heidenheim gekommen. Eine unberührte Urwaldlandschaft war die Gegend um Heidenheim schon vor zweitausend Jahren nicht mehr. In einer lang gezogenen Nische des Rohrachtales, geschützt vor den rauen Nordwinden, hat einst auf römischen Spuren der germanische Siedler Heido den Ort gegründet. Nach ihm wurde er Heidenheim benannt. Im 8. Jahrhundert riefen die Brüder Willibald und Wunibald, Blutsverwandte des heiligen Bonifatius, im Geiste angelsächsischer Weite und Romverbundenheit das Kloster Heidenheim ins Leben. Die Altsiedlung Heidenheim blieb viele Jahrhunderte hindurch in der schützenden Enge dieses Seitentales geborgen, bis die neue Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihrem ungeheuren Drang in die Weite die Fesseln sprengte und die alte Siedlung nach Süden und zum Rohrachtal hinüberdrängte. Nach Osten gegen Kurzenaltheim, Wolfsbronn und Degersheim zu, erheben sich aus Eisensandstein und Weißjuraschichten gebildete Steilwände, deren Oberbau im Volksmund den Namen Schafberg erhielt, weil dort oben das Kloster bis in das 18. Jahrhundert einen Schafhof unterhielt. Der Jurasteilrand auf dem Schafberg bildet das eindrucksvollste landschaftliche Prunkstück von Heidenheim.
Der schönste Blick über die Landschaft um Heidenheim bietet sich vom Schafberg aus. Hier fühlt das Herz noch die edle Harmonie von ursprünglicher Natur und angemessener Beeinflussung durch die Menschen. Hier oben, hoch über dem Ort auf den kargen Kalkböden, begegnet uns jahrhundertealtes Weideland mit Kurzrasen, einstmals wenig bewaldet, hier und dort von einem Wildrosenstrauch oder einem Schlehen- oder Weißdornbusch besetzt. Sie alle hatten sich, ständig in Ängsten verharrend, mit spitzen Dornen gegen die Fresslust der vielen weidenden Schafe zu wehren. Alles, was hier an Blumen und Kräutern, an Stauden und Sträuchern sein kümmerliches Dasein fristet, muss irgendwie gegen Tierfraß gewappnet sein, sei es mit spitzen Stacheln, mit bitter schmeckenden Säften oder gar mit Gift. Von Enzianhorsten über das vielbewehrte Distelvolk bis zur schwer angreifbaren Schwarzdornfestung ist hier alles vertreten. Oh Wunder! Im Spätsommer sieht man hier ab und zu noch den einen oder anderen selten gewordenen Falter über Flockenblumen, Skabiosen und Kratzdisteln dahingaukeln.
Die Schafe haben hier Jahrhunderte hindurch den Lebensraum gestaltet und jenen Gewächsen ein Daseinsrecht gelassen, die sich wehren oder sich immer wieder aus ihrem Wurzelstock erneuern konnten. Der Naturfreund bangt heute um die Erhaltung derartiger Weidelandschaften, die einstmals im Hahnenkamm in jeder Gemarkung verbreitet waren und mit dem Rückgang der Schafzucht und durch die Flurbereinigungsmaßnahmen selten geworden sind.
Lassen wir den Blick von der Höhe des Schafberges in das Tal schweifen, so gewahren wir drunten um die Türme der alten Klosterkirche die vielen Häuser des Marktes geschart. Mit dem Gefühl der Geborgenheit vor wilden, eisigen Nordostwinden, das ihnen der Schafberg verleiht, blicken sie zu uns herauf, die einen mit der Trauf-, die anderen mit der Giebelseite, fast alle umhüllt mit einem grünen Kranz von Gärten, ein Bild wie es sich nur in einer bewegten von Hügeln und Hängen, von Schluchten und Kuppen durchdrungenen Gegend entfalten kann. Einige der Häuser sind schon den Berg heraufgestiegen, ihre Bewohner mit einer befreienden Fernsicht belohnend, aber auch an die alte Erfahrung erinnernd: "Rau weht der Wind über den Hahnenkamm". Vom modernen Verkehrslärm ist hier oben nur wenig zu hören. Der Markt scheint drunten in friedlicher Stille zu liegen.
Drüben überm Rohrachtal im Westen ziehen grüne Wiesenteppiche und goldene Kornfluren die Hänge hinan und droben auf dem Kohlberg und dahinter auf der Steinglatze und dem Ostheimer Rechenberg krönt dichter Laubwald die Randhöhen der Heidenheimer Landschaft. Melancholie und Friede liegt über der schweigsamen Tiefe dieser Wälder. Im Hintergrund erscheint über ihnen noch der südliche Rand des Rieskraters, einer Kessellandschaft, die durch den Einschlag eines Himmelskörpers, eines Asteroiden, vor 15 Millionen Jahren entstanden ist. Epochen langer friedlicher Entwicklung und blitzartig auftretender gewaltiger Katastrophen sind in das Antlitz der Heidenheimer Landschaft geschrieben. Sie erschließen sich aber nur dem, der mit geschichtlichem Auge seine Heimat zu betrachten weiß, denn Geschichte liegt auch über den heute so stillen Wäldern westlich der Rohrach.
Bis ins hohe Mittelalter (10.-12. Jahrhundert) zog sich über die Höhen westlich der Rohrach ein geschlossenes Waldgebiet von Spielberg über den Rechenberg und die Hohentrüdinger Höhe bis ins Ries hin. Vor 900 Jahren noch beanspruchte der deutsche König die geschlossenen Waldgebiete als sein Eigentum, darunter auch diese Wälder auf dem Hahnenkamm westlich der Rohrach. Dann schenkte sie Kaiser Heinrich III. (1039-1056) an den Bischof von Eichstätt. Dieser gab sie in Teilen als Lehen weiter an die Edlen von Gnotzheim - Spielberg, die Ritter von Rechenberg, an die Grafen von Truhendingen (Hohentrüdingen), die auf den bewaldeten Höhen ihre Burgen als Stützpunkte ihrer Macht errichteten.
Rings um Heidenheim wurde nun die Stille dieser Waldestiefe durchbrochen. Trutzige Burgen wuchsen in die Höhe, zu ihren Füßen die Siedlungen der Burgmannen mit ihren kleinen Häusern, mit Feldern und Wiesen wie Spielberg und Hohentrüdingen. Mit Ausnahme von Burg Spielberg sind alle diese Wehrbauten wieder verfallen, die Adelsgeschlechter, die sie errichteten, längst ausgestorben, die Siedlungen der Bediensteten aber sind geblieben bis auf den heutigen Tag. Noch zu Großvaters Zeiten raunte die Sage im Waldesdunkel von unterirdischen Gängen, von altem Gemäuer, von Grafen, Rittern und Burgfräulein, von Kreuzrittern und ihren angeblich ungetreuen Frauen. Der Kirchturm von Hohentrüdingen, der heute verstohlen aus der schönen Waldeinsamkeit zum Schafberg herübergrüßt, ist noch Zeuge alter Burgenherrlichkeit im Hahnenkamm. Hier sang ein Wolfram von Eschenbach das edle Lied vom Ritter Parzival, hier lobte er die Truhendinger Pfanne mit ihren Krapfen. Nur noch wenige Mauerreste im Innern schöner Waldeinsamkeit begegnen dem Wanderer und erinnern ihn an die hohe Zeit staufischer Ritterherrlichkeit in der Heidenheimer Landschaft.
An der Straße nach Degersheim öffnet sich uns in der Nähe des Schullandheims der Blick zurück ins Rohrachtal, aber auch in die Weite der Hahnenkammhochfläche. In früheren Zeiten war dieses Hochland als die Gegend der Scherbenäcker verschrieen, weil an manchen Stellen zu Tausenden und Abertausenden die Kalksteine auf den Feldern herumlagen. Viel Steine habe es gegeben, aber in trockenen Jahren wenig Brot. Doch dieses von vorgefassten Meinungen entstandene Bild passt nicht mehr in diese Landschaft. Mineraldünger und Juragras haben hier einen bedeutenden Wandel vollzogen. "Wenn es alle Brotzeit regnet", wie man im Volksmund sagt, dann sieht auch hier oben der Wanderer, wie im Frühsommer die Saat in schwanken Silberwellen der Ernte entgegenwogt, so reichlich wie anderswo im Land. Nicht überall sind die Äcker flachgründig und mit Steinen überhäuft. An manchen Stellen erweist sich der Ackerboden als gutes Getreideland, besonders dort, wo er von Verwitterungsrückständen abgetragener Schichten aus der Kreidezeit überdeckt ist. Kein Wunder, wenn trotz der verhältnismäßig weiten Entfernung vom Ort ältestes Kulturland der Heidenheimer Gemarkung sich auf dieser Hahnenkamm-Hochfläche erstreckt und der Wald in die äußersten Bezirke zurückgedrängt wurde. Weit schweift der Blick heute über sanft bewegte Getreidefelder und stille Maiswäldchen. Die Hahnenkamm-Hochfläche um Heidenheim ist nicht eben wie ein Nudelbrett. Sanft bewegte Mulden und Wannen wechseln mit ansteigenden Kuppen und Hängen. Auch sie bietet dem Wanderer schöne Einsamkeit und viele kleine Wunder am Wegesrand.
Der Wanderer, der die Eigenart und die Gesteinsvielfalt der Heidenheimer Landschaft aufspüren möchte, darf bei seinem Blick von der Höhe in das Tal an der Kreuthofscholle nicht vorüber sehen. Von der Balsenmühle im Rohrachgrund über den Kreuthof zieht sie sich hinauf bis zur Lindengruppe in der Hohentrüdinger Gemarkung, eine mehr oder minder zusammenhängende Gesteinsmasse. Die Geologen haben ihr den Namen Kreuthofscholle gegeben. Über sie wurde schon eine Doktorarbeit verfasst. Was ist nun das Besondere an ihr?
Sie besteht zum größten Teil aus stark zertrümmerten, auch vergrießtem Kalkgestein, das hier viel tiefer liegt als auf dem Schafberg und das eigentlich hier nicht hingehört. Heute ist die Kreuthofscholle nur mehr im Gelände an oberflächlich herumliegenden Kalksteinscherben zu erkennen. Am jetzigen Bauschuttplatz oberhalb des Kreuthofes wurden noch nach dem Zweiten Weltkrieg aus einem Steinbruch Kalksteine gebrochen, die allerdings nicht wie auf dem Schafberg schön waagrecht geschichtet waren, sondern senkrecht standen, als ob sie jemand gekippt hätte. Als Bausteine waren sie kaum geeignet, sie zerfielen sehr rasch. Unweit entfernt bei der Wolfsgrube in der Hohentrüdinger Gemarkung bei der alten Lindengruppe konnte bisweilen zergrießtes Kalkgestein mit Hacke und Schaufel abgegraben werden.
Wie aber kam diese mächtige Kreuthofscholle in die Heidenheimer und Hohentrüdinger Gemarkung? Menschenhände konnten sie nicht bewegt haben, gewaltige Naturkräfte müssen hier am Werk gewesen sein. Die Geologen haben lange darüber nachgedacht und verschiedene Ansichten zu Papier gebracht. Doch erst die Atombombenversuche nach dem Zweiten Weltkrieg konnten über diese Frage Klarheit bringen.
Vor etwa 15 Millionen Jahren in der Tertiärzeit ging bei Nördlingen im Ries ein Himmelskörper, ein Asteroid, in Form eines Riesensteins von 1000 Meter Stärke auf die Erde nieder. Er bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von über 50 Kilometer in der Sekunde, bohrte sich blitzschnell in das Gestein und explodierte. Dadurch wurde eine Kraft frei, die der von mehreren tausend gleichzeitig explodierenden Wasserstoffbomben gleich kam. Durch die unvorstellbare Wucht der Explosion wurde ein Krater von 25 Kilometer Durchmesser und 700 m Tiefe herausgesprengt. Die heutige, fast kreisrunde Rieslandschaft entstand. Der Erde wurde hier im Ries eine Sternenwunde geschlagen. Dabei wurden durch die gigantischen Kräfte ganze Berge auf den Kraterrand geschoben und gewaltige Steinblöcke bis zu 80 Kilometer weit geschleudert.
Die Kreuthofscholle in der Heidenheimer und Hohentrüdinger Gemarkung ist so eine fremde Gesteinsmasse aus dem Ries. Längst hat sie sich durch die Millionen Jahre andauernde Verwitterung der Umgebung angepasst, so dass sie im Gelände kaum mehr zu erkennen ist. Könnten die Steine der Kreuthofscholle reden, sie müssten die Geschichte einer furchtbaren kosmischen Katastrophe erzählen, bei der alles Leben in unserer Heimat verbrannte oder verdampfte. Im Nördlinger Kratermuseum hat man versucht, dieses schaurige Ereignis den Menschen nachempfinden zu lassen. Unsere Heidenheimer Landschaft ist eine Juralandschaft und daher reich an Gesteinen und Versteinerungen verschiedenster Art. Sie hat Zeiten einer langen, langen ruhigen Entwicklung hinter sich. Sie war aber auch Zeuge einer furchtbaren kosmischen Katastrophe, in der blitzartig die Welt verändert und fremdes Gestein aus dem Ries auf sie aufgetragen wurde. Davon zeugt noch heute die Kreuthofscholle.